Dein Helm sollte folgende Kritierien erfüllen, damit du später sicher Fahrrad fahren kannst:

Helle, leuchtende/fluoreszierende Farben und reflektierende Elemente auf dem Helm machen dich besser sichtbar. Der Fahrradhelm muss Stirn, Schläfen und Hinterkopf schützen, die Ohren bleiben unbedeckt. Der Kinnriemen muss mindestens 18mm breit und leicht einstellbar sein und er muss fest sitzen. Wenn der Helm geschlossen ist darf er nicht wackeln, deshalb unbedingt vor dem Kauf anprobieren. Der Helm sollte möglichst leicht sein (ca. 350g) und Lüftungsschlitze haben. Die optimale Passform des Helmes wird an die Kopfform angepasst. Die Aufschlagdämpfung des Helmes wird durch eine ca 2 cm dicke und druckfeste Hartschaumschale erreicht. Der Helm muss ein Prüfzeichen haben (z.b.CE,DIN,GS-TÜV,SNELL). Hat der Radhelm bei einem Sturz seine Aufgabe erfüllt, muss er ersetzt werden, auch wenn äußerlich keine Schäden sichtbar sind.

 

Der Helm muss passen:

Ein wichtiges Sicherheitskriterium für Fahrradhelme: Der Kopfschutz muss richtig passen, ohne zu drücken oder zu wackeln. Er muss die Stirn, die Schläfen sowie den Hinterkopf sicher abdecken. Außerdem sollte der Kinnriemen fest sitzen. Hier gilt: Nur ein Finger sollte noch unter das Kinn passen und die Riemen müssen ein Dreieck um das Ohr bilden. Der Verschluss muss am Ende richtig einrasten und der Riemen darf nicht drücken.

 

Auf Prüfsiegel achten:

Beim Kauf eines neuen Fahrradhelms ist unbedingt auf die in der Innenseite aufgeklebten TÜV-, GS- und CE-Siegel zu achten. Diese anerkannten Zeichen stehen für geprüfte Sicherheit. Ebenso sollte die aktuelle europäische Prüfnorm EN 1078 auf dem Helm vermerkt sein. Sie zeigt an, dass die Qualität des Helms überwacht wird – sowohl qualitativ als auch sicherheitstechnisch.

 

Gute Helme müssen nicht teuer sein:

Schon ab 20 Euro gibt es Modelle, die sehr gut vor lebensgefährlichen Kopfverletzungen schützen. So zum Beispiel Fahrradhelme mit der so genannten Inmold-Technik: Hier werden die äußeren Hartschalen mit der Innenschale verbacken und erreichen somit eine wesentlich höhere Stabilität und Haltbarkeit. Von der Stiftung Warentest sind Inmold-Helme daher mit „GUT“ bewertet worden.

 

Extras bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort:

Für ein Plus an Sicherheit sorgen Extras wie Reflektoren am Fahrradhelm. Ein zusätzliches LED-Blinklicht an der Rückseite des Helms bietet auch bei Dunkelheit und schlechten Sichtbedingungen ein deutlich höheres Maß an Sicherheit. Ein abnehmbares Stirnband schützt die Ohren auch dann, wenn die Temperaturen wieder ungemütlich werden.

 

Haltbarkeit:

Nach einem Sturz oder spätestens nach fünf Jahren sollte der Fahrradhelm ausgetauscht werden. Durch UV-Einstrahlung, Umwelteinflüsse und Schweiß wird das Material mit der Zeit spröde und gibt nicht mehr die gewohnte Sicherheit.

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